Kompass urban space

Ein Workshop im öffentlichen Raum für zwei Generationen.

Datum: 10. bis 12. Juli 2018, 9-13 Uhr
Ort: Katharina-Henoth-Gesamtschule, Adalbertstraße 17, 51103 Köln
Teilnahme: Mail an hauska@sk-kultur.de

Sind Graffiti wichtige politische Meinungsäußerungen, Kunst oder Beschädigung von Eigentum? Finden politische Äußerungen noch den Weg in den öffentlichen Raum oder verbleiben sie in den sozialen Netzwerken? Wie stehen unterschiedliche Generationen zu dieser Frage?

In dem generationsübergreifenden Workshop KOMPASS URBAN SPACE gingen acht Schüler*innen des 11. und 12. Jahrgangs der Katharina-Henoth-Gesamtschule gemeinsam mit acht Menschen über 55 Jahren nach draußen auf Entdeckungsreise und erkundeten den öffentlichen Raum.

Unter der künstlerischen Leitung von Johanna Reich (Künstlerin), Monika Lioba-Lang (Künstlerin) und Birgit Hauska (SK Stiftung Kultur) schauten sich die Teilnehmer*innen im Workshop unterschiedliche Positionen aus der internationalen und lokalen Streetart-Szene an und fanden heraus, mit welchen Strategien Künstler*innen im öffentlichen Raum arbeiten.

Vor allem aber wurden Jung und Alt selbst kreativ, testeten Stencil-Portraits, Smartphone-Trompe-l'oeils und Wasserzeichnungen im öffentlichen Raum aus und diskutierten gemeinsam Fragen nach Respekt, Meinungsfreiheit und den Grenzen der Kreativität und des öffentlichen (Netz-)Raumes.

Am letzten Workshop-Tag wurden die Ergebnisse von den Teilnehmer*innen öffentlich auf dem Schulhof präsentiert.

Vorkenntnisse waren für die Teilnahme nicht erforderlich. Eigene Smartphones durften benutzt werden.

Die Teilnahme war kostenfrei.

Unserer Generationentandem Monika (74) und Deniz (17) berichtete im Anschluss live aus dem Studio des DOMRADIO über die neu gesammelten Erfahrungen und die Begegnung der Generationen. 

Eindrücke aus dem Generationenprojekt:

(Fotos: © Janet Sinica)