Was kommt - Blicke in die Zukunft

Die Erde wird heißer, der Wohlstand sinkt, Künstlicher Intelligenz wird alle Lebensbereiche verändern und weltweit, auch in Deutschland, wird gerade wieder aufgerüstet. Wir leben in einer Zeit, in der es schwerfallen kann, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Der Großteil unseres alltäglichen Handelns, bezieht sich auf die Zukunft. Diese lässt sich vermuten, ersehnen und fürchten, doch ganz genau wissen kann man sie nicht. Wir widmen unseren nächsten Short Monday einer Reihe von Kurzfilmen unter dem Titel "Was kommt – Blicke in die Zukunft" und unterschiedlichen möglichen Szenarien: So zeichnet der 15-minütige Film „Il faut fabriquer ses cadeaux“ eine Welt, in der menschliche Gedanken durch Passwörter geschützt werden müssen, um nicht von Maschinen gelesen zu werden. Im Film „Armadingen" stehen die Protagonist*innen vor der Aufgabe ihre letzten Stunden auf dem Planeten zu gestalten. Was ist uns wichtig, wenn das Ende naht? Das Musikvideo „Caffeine“ des Interpreten Brandt Brauer Frick zeigt den mechanischen Alltag schwarz gekleideter Männer in einer Stadt ohne Überraschungen. Wie programmiert und gleichgeschaltet schreiten sie nebeneinander her. Doch einer von ihnen legt eine Pause seiner Routine ein und beginnt eigene Wege zu gehen.

 

 

Die Filme des Programms:

Terra Mater (CHE/RWA, Fiction, 2023, Kantarama Gahigiri, 10‘)
Armadingen (DE, Spielfilm, 2011, Philipp Käßbohrer, 25‘)
Contaminate Me (US, Experimental, 2021, Jessie Mott/ Steve Reinke, 3‘)
Nu (BRA, Commercial, 2021, Fernando Nogari, 1:30)
Phlegm (CHE, Spielfilm, 2021, Jan-David Bolt, 6‘)
Brandt Brauer Frick – Caffeine (DE, Musikvideo, 2011, Danae Diaz/ Patricia Luna, 5‘)
IEVA (LTU, Spielfilm, 2021, Domas Petronis/ Vytautas Plukas, 14‘)
Il Faut Fabriquer ses cadeaux (CHE, Spielfilm, 2021, Cyril Schäublin, 11‘)
Call Of Comfort (DE, Experimental, 2018, Brenda Lien, 9‘)